dasbob macht Signa Holding für Galeria ein Kaufangebot

Die reale Chance für in Schieflage geratenen Konzern, dank echtem Konzept!

Hier bei dasbob wird eine partnerschaftliche Zusammenarbeit großgeschrieben. Das bedeutet auch, seinen Partnern in schlechten Zeiten Hilfe anzubieten. Wir haben daher, nach reiflicher Überlegung, beschlossen, ein Kaufangebot für die in Schwierigkeiten geratene Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof abzugeben. Dieses Angebot liegt Herrn René Benko, Gründer und Vorsitzender des Beirats der Signa Holding, vor. Die Signa Holding übernahm 2014 die Karstadt Warenhaus GmbH, sowie 2018 auch Galeria Kaufhof und führte seit 2019 beide Häuser als Galeria Karstadt Kaufhof.

Die großen Warenhäuser haben eine lange Tradition, begleiten uns seit Generationen und prägen das Bild unserer Innenstädte. In Einkaufszentren galten sie immer als Anker, der andere Einzelhändler angezogen hat. Geschäfte im direkten Umkreis von Kaufhof- und Karstadt-Filialen haben immer Standortvorteile genossen und von einer starken Laufkundschaft profitiert. Schließen diese Standorte unwiederbringlich, verlieren unsere Städte nicht einfach nur ein vielleicht in die Jahre gekommenes Warenhaus, sondern ein Stück Identität und Geschichte. Mal ganz davon abgesehen, dass durch die Schließung der Häuser auch ein deutlicher Rückgang der wirtschaftlichen Kraft bemerkbar sein wird und eine große Anzahl an Arbeitsplätzen verloren geht. Das müssen wir verhindern. Deswegen wollen wir Galeria retten.

Aktuell sind die Medien und Presse voll von Meldungen, in denen auch andere Online-Unternehmen Interesse an einem Kauf der angeschlagenen Warenhäuser bekunden. Nachweislich ist unser Angebot vom 25.10.2022 das Erste, welches der Unternehmensgruppe vorgelegt wurde.

Wir haben unser Angebot bewusst vorerst ohne Presse-Rummel und Medien-Aufruhr an Herrn Benko und die Signa Holding gerichtet, um die Eigentümer nicht zusätzlich unter Druck zu setzen. Unser Kaufangebot steht – Frank Werneke, als Vorsitzender der Gewerkschaft ver.di, und das Wirtschaftsministerium sind ebenfalls in Kenntnis gesetzt. Jetzt liegt es bei den Entscheidern, die richtige Wahl zu treffen.

Wir haben kein Interesse daran, dass die Zukunft auf irgendeine Art die Vergangenheit vernichtet. Wir nehmen das was war und kombinieren es mit etwas Neuem.

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